Die UVC Holding Graz Herren holen sich den österreichischen Cup-Titel und gewinnen im Finale gegen den VCA Amstetten NÖ mit 3:0.
Damit konnten Felix Koraimann und Co nach 2012 und 2015 die Trophäe wieder zurück nach Graz holen.
Die Uhrturmchicks mussten sich, dem späteren Sieger Linz/Steg, im Halbfinale in einem spannendem und gutem Spiel knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Cup-Titel wieder zurück in Graz
Mit einem 3:0 Erfolg über den VCA Amstetten Niederösterreich holen sich
die UVC Holding Graz Herren den österreichischen Cup-Titel.
Die Grazer konnten den amtierenden Cupsieger aus Amstetten entthronen
und die Trophäe nach 2012 und 2015 wieder nach Graz holen.
Am Tag zuvor im Halbfinale konnten sich die Herren das Finalticket
ebenfalls mit einem 3:0 über den VBC Weiz holen.
Von Beginn an war es ein enger Schlagabtausch der Teams und bis Mitte
des Satzes konnte sich keines der beiden Teams absetzen.
Die Grazer rund um Zuspieler Michael Murauer legten dann aber eine
Gang zu und konnten eine Serie hinlegen und den 1. Satz dann doch
deutlich mit 25:16 gewinnen.
Im 2. Satz war es dann aber der amtierende Cupsieger aus Amstetten,
der sich ein gutes Polster herausspielen konnten. Mit der Einwechslung
von Mathias Seiser kam dann aber der Umschwung. Die Grazer holten
Punkt um Punkt auf und sicherten sich auch den 2. Satz.
Davon beflügelt blieben die Murstädter oben auf und konnten nach 68
Minuten den Matchball zum 3:0 Sieg und dem 3. Cup-Titel verwehrten.
Robert Koch, Trainer UVC Holding Graz: „Ein Cupfinale ist immer
spannend. Ich bin glücklich, mit den Jungs das vor eigenem Publikum
gewonnen zu haben. Jetzt können wir feiern! Der 2. Satz war wirklich
spannend. Wir haben uns körperlich, aber auch mental gut entwickelt.“
Mathias Seiser, UVC Holding Graz: „Unglaublich, vor so einer Kulisse
gewonnen zu haben. Mit solch einer Unterstützung kann man nur
gewinnen! Danke an das unglaubliche Grazer Publikum.“
Final-MVP Lorenz Koraimann, UVC Holding Graz: „Das ganze Team hat
super gespielt. Ich bin superhappy! Dass wir den 2. Satz nach den
Rückständen gewonnen haben, war wichtig, sonst wäre es schwierig
geworden. Der Stellenwert des Titels für Graz ist hoch, weil wir viel Wert
darauflegen, dass wir mit österreichischen Spielern
spielen.“ Foto: Gepa